Kompetenzzentrum für Nachhaltigkeitsrobotik (Phase I)

Das Projekt «Kompetenzzentrum für Nachhaltigkeitsrobotik» verbindet in Schaffhausen Spitzenforschung, Zukunftstechnologie und lokale Industriebedürfnisse. Gemeinsam mit der renommierten Empa, dem Forschungsinstitut der ETH für Materialwissenschaften, werden Technologien entwickelt, die nicht nur zukunftsweisend, sondern auch entscheidend für den Umweltschutz sind.

Im Mittelpunkt steht die Entwicklung von innovativen Robotern und Sensoren, die zum Beispiel unsere Infrastruktur überwachen oder die Umwelt analysieren können. Gerade angesichts von Klimawandel und Ressourcenknappheit sind solche Lösungen unverzichtbar. Die Technologien werden nicht nur im Labor entwickelt, sondern direkt hier in der Region getestet. Dadurch werden wichtige Informationen über die Schaffhauser Natur gesammelt, die den Umgang mit der Umwelt nachhaltig verbessern können.

Das Projekt läuft über fünf Jahre und bietet Schaffhauser Unternehmen die Möglichkeit, direkt mit der Empa, der EPFL Lausanne und weiteren Spitzenforschern zusammenzuarbeiten. So entstehen neue Produkte, die auf die Bedürfnisse der Wirtschaft abgestimmt sind, und Technologien können schneller auf den Markt gebracht werden – ein klarer Vorteil für die regionale Wirtschaft.

Schaffhausen stärkt mit dem Kompetenzzentrum sein innovatives Profil und wird dadurch international als Kompetenzträger wahrgenommen. Von dieser positiven Aussenwirkung profitieren die gesamte Region und ihre Bevölkerung.

Bei einem erfolgreichen Abschluss der Aufbau- und Testphase soll in einem nächsten Schritt gemeinsam mit der Empa ein beständiges Kompetenzzentrum für Nachhaltigkeitsrobotik in der Region etabliert werden.

Hintergrund

Das Projekt wird von der Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt Empa durchgeführt. Die Empa ist das interdisziplinäre Forschungsinstitut der ETH für Materialwissenschaften und Technologieentwicklung und fungiert als Bindeglied zwischen angewandter Forschung und Praxis.

Die Verantwortung für das Projekt übernimmt Prof. Dr. Mirko Kovač, der im frisch etablierten Bereich der Nachhaltigkeitsrobotik neuartige Robotersysteme und die dafür notwendige Sensorik entwickelt. Diese Forschung hat weltweite Bedeutung für die Infrastrukturerhaltung und -verbesserung sowie für Umweltmessung und -steuerung.

Ziele

  • Vorbereitung und Durchführung von innovativen Testanwendungen für Umweltsensorik und Nachhaltigkeitsrobotik in Schaffhausen
  • Entwicklung und Test von Robotern und Sensoren für Umwelt- und Infrastrukturüberwachung
  • Starke Zusammenarbeit mit der regionalen Wirtschaft zur Entwicklung von praxisrelevanten Innovationen
  • Fundament für ein Kompetenzzentrums für Nachhaltigkeitsrobotik in Schaffhausen schaffen
  • Sensibilisierung der lokalen Bevölkerung für die Zukunftstechnologie
  • Mehr Sichtbarkeit und Attraktivität für den Kanton als Hightech- und Innovationsstandort

Laufzeit

2025-2030

Kantonale Förderung

Generationenfonds

Bundesuntertützung

Neue Regionalpolitik (NRP)

Leistungsvereinbarung

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